L331 gesperrtPferd nach Bremsmanöver in Hänger eingeklemmt – Tier tritt in Panik um sich

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Ein Pferd war in seinem Autohänger nach einem Bremsmanöver ausgerutscht.

Ein Pferd war in seinem Autohänger nach einem Bremsmanöver ausgerutscht.

Das Pferd klemmte gekrümmt im Anhänger fest und geriet in Panik. Die L331 in Königswinter war zur Gefahrenabwehr zeitweise komplett gesperrt.

Nach einem Bremsmanöver auf der Landstraße 331 in Königswinter wurde am Mittwochnachmittag ein Pferd in seinem Hänger eingeklemmt. Während des Einsatzes war die Straße zeitweise komplett gesperrt, das Pferd war in Panik und trat um sich.

Die Feuerwehr Königswinter war gegen 17.50 Uhr auf die L331 alarmiert worden. Dort war ein Pferd in seinem Autohänger nach einem Bremsmanöver ausgerutscht. „Das Tier hing gekrümmt zwischen Außenwand und Mittelplanke“, sagt Marc Neunkirchen, stellvertretender Pressesprecher der Königswinterer Feuerwehr. Das Tier sei in Panik gewesen, habe stark um sich getreten.

Feuerwehr Königswinter entfernte Abtrennung im Pferdeanhänger

Zur Gefahrenabwehr wurde die Landstraße teilweise komplett gesperrt. Ein zweites Pferd, das sich ebenfalls im Hänger befand, konnte von den Besitzern behutsam herausgeführt werden. Das Tier wurde auf eine nahegelegene Wiese gebracht, wo es sich beruhigen konnte.

Um an das eingeklemmte Pferd heranzukommen, wurde eine Abtrennung im Anhänger entfernt.

Um an das eingeklemmte Pferd heranzukommen, wurde eine Abtrennung im Anhänger entfernt.

Um an das eingeklemmte Pferd heranzukommen, wurde eine Abtrennung im Anhänger entfernt. Mit Ölbindemittel wurde eine rutschende Schicht erzeugt, sodass das Pferd eigenständig aufstehen konnte.

Nachdem das Tier stehen konnte, wurde die Straße erneut gesperrt und das Tier zu seinem Artgenossen auf die Wiese geführt. Damit war der Einsatz für die Königswinterer Feuerwehr beendet – ein Tierarzt kam hinzu und untersuchte die Pferde.

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